Sonntag, 17. März 2024

7 Sachen 11/2024

Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, die wir an diesem Wochenende gemacht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden, ist unwichtig.


Im Gartencenter eskaliert.

Um 17:30 zum Mittelaltermarkt gefahren. Mittags steht man dort 60 Minuten und länger an - am Frühabend: Nix mehr los. Perfekt!

Passend zum letzten Tageslicht am Stand von Tuch&Stoff angekommen, Stoffe durchgeschaut ...

... und Stoffe mitgenommen.


Eine Kugel "Italienisches Mandelgebäck" mit Pistazien gekauft.


Den schönen neuen (noch) kompletten Ballen Bomull angeschnitten.


Die Eis-Saison eingeläutet.

Wir wünschen euch eine schöne neue Woche!
Hana & Nria  

Donnerstag, 14. März 2024

Mal wieder Starry Night mit Bäumen - Hoodie Meine Manuc von Meine Herzenswelt

Weil die bösen Kalorien meine vorhandenen Sweatshirts enger genäht haben (und viele mittlerweile sowieso recht alt und abgenutzt sind), brauchte ich recht zügig neue. Also habe ich zugegriffen, als es bei Rebecca ReckArt ein paar Designs auf Wintersweat gab!

Der Stoff ist weich und recht elastisch und ich habe wieder ein Manuc-Sweatshirt von Meine Herzenswelt genäht. Den Schnitt kennt ihr schon vom Wuthering Heights-Sweater.

Das Motiv ist fast schon etwas überstrapaziert, aber ich mag's immer noch.

Diesmal bin ich aber näher beim Original geblieben, mit Abnähern Richtung Ärmel statt Seitennaht und Saumbündchen. Letzteres passt farblich nicht ganz perfekt, weil der untere Teil des Motivs eher ein sehr dunkles Grau (oder blasses Schwarz) ist und man einen Kombistoff nur in Tiefschwarz findet, aber ich find's okay.

An der Seite trifft die Bordüre schön aufeinander!

Das Motiv ist fast schon ein Klassiker und manche mögen es kitschig finden. Mir gefällt es aber! Was ich nicht so mag, ist, dass es ein Bordürenstoff ist. Das ist leider aktuell sehr häufig und mir missfällt es, Maschenware quer zum Fadenlauf zuzuschneiden, aber Rapporte/Panelstoffe sind viel schwieriger aufzutreiben als Bordürenstoffe und zudem oft eher als 2 m hohes Motiv.

Hinten sitzt es recht locker, weil ich zu faul für eine kleinere Größe plus FBA war ...

Der freihand aufgezeichnete Halsausschnitt beim letzten Sweatshirt war mir zu breit und zu flach, daher habe ich diesen schmaler und tiefer gezogen. Ist für Cup G leider nicht so vorteilhaft, aber was soll ich machen, mit tiefen Ausschnitten friere ich halt im Winter!


 Leider ist Wintersweat nicht so gut für Bündchen geeignet und ich wollte eins mit passendem Muster - freundlicherweise hat mir eine Dame in der Rebecca ReckArt-Facebookgruppe ein Reststück von ihrem Sommersweat geschickt! Das ist zwar ein Stück aus dem dunkleren Bereich weiter oben, aber durch das identische Sprenkelmuster passt es trotzdem sehr gut. 

Bin sehr zufrieden mit meinem neuen Sweatshirt!

Schnitt: Mein Manuc von Meine Herzenswelt, ungeteilte Version, Gr. 42
Material: Baumwoll-Bordüren-Wintersweat "Starry Night" von Rebecca ReckArt
Änderungen: Ärmel gekürzt, Ausschnitt verkleinert und mit Bündchen gesäumt
Nachnähpotential: schon geschehen

Verlinkt bei Du für dich am Donnerstag.

Lg
Nria

Montag, 11. März 2024

Hochzeits-Upcyclings - Hanas Braut-Outfits

Zu meinem ersten Hochzeitstag kommt nochmal was zu meinen Braut-Outfits!

Ich habe deutlich weniger genäht für meine Hochzeit als Nria für ihre (und letztlich auch als Nria für meine - schließlich habe ich ihren wunderschönen Brautmantel getragen, für den es bei ihr Ende Oktober zu warm, bei mir im März aber genau richtig war).

Ein paar Upcyclings mussten aber sein!

Anders als Nria hatte ich nie den Plan, mein Brautkleid selber zu nähen, ich wollte ein "vorgeliebtes" Kleid und tatsächlich habe ich secondhand ein schlichtes Seidenkleid für sagenhafte 5% (!) des Neupreises gekauft- für den Preis hätte ich nichtmal den Stoff bekommen.

Aber: Vielleicht erinnert ihr euch an das Griechische-Göttin-Probeteil, das Nria in der Findungsphase für ihr Standesamtkleid genäht hat und das ich dann auch anprobieren musste:

Kleid 105 aus der Burda 3/2017

Der Kleidschnitt ist mehr als ausbaufähig, die Raffung des Oberteils ist problematisch - aber ich war so so so verliebt in die Flügel!

Also habe ich Tüll gekauft, die Flügel des Burdakleids zugeschnitten und per Hand an mein Kleid genäht.

Das war nicht ganz so einfach wie erhofft, weil die Burda-Kleidträger breiter sind als meine Brautkleidträger und sich der Tüll nicht schön aufgefaltet hat, wenn ich ihn ganz schmal zusammengerafft habe, ich konnte ihn aber natürlich auch nicht breit überstehen lassen - das hat also etwas Ausprobieren erfordert.

... wie man sieht, mit Erfolg - die Flügel haben mich auf meiner Hochzeit genauso begeistert wie bei Nrias Probekleid.

Ein komplett selbstgenähtes Teil habe ich dann zwischendurch noch getragen: Eine alte Bekannte, ein 2019 genähtes Burda-Jäckchen. Das trage ich richtig selten, weil es mir meistens zu elegant ist - die Hochzeit war dann aber ein guter Anlass, es mal wieder rauszukramen.

Jacke 112 aus der Burda 12/2005

Mein größter Brautausstatter war ja die Secondhand-Plattform Vinted - dort habe ich von verschiedenen Anbietern das Kirchen-Brautkleid, das Standesamt-Brautkleid, vor über 10 Jahren schon meine Brautschuhe (zuvor im Alltag getragen) gekauft ...


... und zu guter Letzt fürs standesamt auch noch einen Fascinator mit Schlaufen und Netzschleier. Der war an sich nett, ich wollte aber noch etwas mehr Fifties-Flair und einen Farbtupfer passend zur gelben Lederjacke.

Dafür habe ich einen ganzen Strauß künstlicher Zweige besorgt: Mit gelben Blätter und verschiedenen gelben Beeren, von denen es eine Auswahl an den Fascinator geschafft hat. 

Perfekt!  


Ein klitzekleines Upgrade noch zum Schluss, das so klein ist, dass es kaum erwähnenswert ist, aber vielleicht inspiriert es noch jemanden, der auch eine fast perfekte Kette hat - manchmal kommt man ja auf die einfachsten Lögungen nicht: An den Ringanhänger der Kette noch eine Perle angehängt, damit die Kettenform "spitzer" wird und besser zum tiefen V-Ausschnitt passt.


In Kombination mit noch einer längeren Kette wirkt die Kettenform so viel harmonischer.

Ich war vor den Upgrades schon zufrieden mit meinen Braut-Outfits, aber die kleinen Veränderungen haben mich dann richtig glücklich gemacht. Auf der Nähseite Natron&Soda (inzwischen offline) wurden Upcyclings immer "Readymades" genannt, also "Fertiggemachtes" - genauso fühlt es sich an. Sollte also jemand von euch demnächst ans Heiraten denken - traut euch, Hand anzulegen!

Eine schöne Zeit wünscht
Hana


Sonntag, 10. März 2024

7 Sachen 10/2024

Immer wieder sonntags: 7 Bilder von Sachen, die wir an diesem Wochenende gemacht haben. Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden, ist unwichtig.

Einmal 3 Würfel und direkt danach 4 Würfel geworfen - das war das Ergebnis. Schade, dass wir nicht Kniffel gespielt haben ...


... beim Pen&Paper hat man nix vom Viererpasch. Trotzdem das Monster getroffen.


In einem neuen Buch geblättert - das ist von einer Illustratorin, es ist so hübsch! - und ein exakt passendes Lesezeichen dazu gefunden!

Schnell noch eine Sweatjacke zugeschnitten, bevor der Winter zu Ende ist.


Gelesen. Ich habe geschlagene 13 Jahre auf die Fortsetzung gewartet, jetzt ist sie endlich da!


Vegane Puddings verglichen. Den von Zott fanden wir besser als den von Dr. Oetker, nachkaufen würden wir aber beide nicht - an Kuhmilchpudding kommen sie leider nicht ran.

Wir wünschen euch eine schöne neue Woche!
Hana & Nria 

Freitag, 8. März 2024

Was vom Februar übrig blieb

Nachdem wir den Riesen-Pudding bei Dr. Oetker in Bielefeld jahrelang von der Bahn aus bewundern konnten, haben wir jetzt endlich die Dr. Oetker-Welt besucht und Pudding aus dem Pudding gezapft! Und wir wussten gar nicht, dass der Pudding auch Zwillingskirschen hat - die sieht man von der anderen Seite nicht ...

Link-Tipps im Februar:

  • Auf Petersilie & Co. seht ihr ein gehäkeltes Korallenriff - leider ist die Ausstellung in Linz und ich fürchte, bis April komm ich nicht nach Österreich ...

Falscher Pudding. Enthält: Echten Pudding.

Für uns selbst genäht im Februar:
Hailey-Jacke (Ufo vom Januar)
Angel-Sweater in Rotblau
Emma-Waffeljerseyjacke

Neue Schnittmuster, Anleitungshefte und Bücher:
Kleid Nyoka von Sinclair Patterns
Strickjacke Emma von Pattydoo

Stoff gekauft: Hana: 4 m Nria: 3 m
Hana: Stoffjunkies-XXL-Panels: 2 m-Panel "Deep nature" (Marmorpanel in Dunkelgrün), 2 m-Panel "Black Universe" (Nebelpanel in Schwarz)
Nria: 1 m Lyocell-Sweat navy, 1 m Bio-Sweat dunkel-navy, 1 m Bio-Sweat chilli
Stoff vernäht: Nria: 3,3 m
Nria: 1 m Bio-Sweat dunkel-navy, 1 m Bio-Sweat chilli, 1,3 m Waffeljersey "Clarissa" jeansblau

Wir freuen uns im März auf:
Osterbrunch!

Mittwoch, 6. März 2024

Physalis-Faye - geteiltes Sweatshirt ohne Kragen von Pattydoo

Das Sweatshirt Faye von Pattydoo ist mittlerweile eins meiner Lieblingsschnittmuster. Man kann wunderbar Reste verwerten, ansonsten reichen Halbmeterstücke (die ich ja ganz gern mal rumliegen habe), nur für den oberen Teil mit dem Kragen braucht man ein kleines bisschen mehr. Es ist recht  lang, was ich mittlerweile zu schätzen weiß, und durch die schräg geschwungenen Teilungsnähte sieht es mit Unistoffen interessant aus, aber auch wilde Musterstoffe kommen gut zur Geltung, wenn man sie einfarbig kombiniert.

Die letzten Fayes bestanden nur aus Resten - die Vogel-Faye aus Sommersweat, die Gräser-Faye aus Wintersweat und Hanas maritime Faye wieder aus Sommersweat, nur ohne Kragen.

Diesmal habe ich wieder Sommersweat genommen, aber alle Stoffe neu gekauft. Was soll ich sagen, meine Sweat-Restekiste ist jetzt einfach ziemlich ausgeschöpft, was große Reste betrifft!


Um den cremefarbenen Physalis-Sommersweat mit Blätterstrukturen von stoffkids.at bin ich schon lange herumgeschlichen. Die Farbe ist nicht unbdingt wintertyptauglich, aber das Muster ist absolut mein Ding! Bei der Faye kann man solche Stoffe natürlich super in die Mitte setzen und mit Farben ergänzen, die einem besser stehen. 

Dazu habe ich dann dunkelgrünen und dunkelgroten French Terry von Königreich der Stoffe bestellt, als ich dort sowieso Kurzwaren gekauft habe, die ich vor Ort nicht bekomme. Der große Stoffladen hier hat zugemacht und der zum Glück noch bestehende kleinere hat zwar tolle Sachen, aber die Auswahl ist trotzdem begrenzt.

Im Nachhinein denke ich mir: Ich hätte doch den Kragen dranmachen sollen ... ich habe ewig nach einer passenden Bündchenfarbe gesucht! Und mit "ewig" meine ich Monate. Diverse Läden in diversen Städten abgeklappert. Stoffproben von Onlinehändlern bestellt. Es hat einfach nichts gepasst! Und auch wenn ich kompromissbereit bin - es sollte sich zumindest nicht beißen, und weil der Pulli schon viele Farben hat, wollte ich nicht noch eine völlig andere wie Schwarz oder Grau reinbringen.
Schließlich habe ich doch einfach den Originalstoff des oberen Teils genommen, auch wenn mir der Sweat dafür eigentlich nicht stretchig genug war.

Mit einem tieferen Ausschnitt sieht der Schnitt harmonischer aus, aber ich bin einfach sehr kälteempfindlich und mag keine Halstücher, was will man da machen!


Ich bin relativ zufrieden - noch besser würde es mir mit einem leuchtenderen Rot- und Grünton gefallen, aber ich habe online bestellt und die Farben kamen nicht ganz so raus, wie ich es mir vorgestellt hatte. Na ja, nach ein paarmal Tragen werde ich mich dran gewöhnt haben.

Schnitt: Faye von Pattydoo, Gr. 42
Material: Physalis-Sweat von Stoffkids.at, Unisweats von Königreich der Stoffe (alles Baumwoll-Sommersweat)
Änderungen: Ärmel um ca. 3 cm gekürzt, Bündchen auf 5 cm gekürzt, die oberen Vorderteile zusammengefügt, Kragen weggelassen und Ausschnitt verkleinert
Nachnähpotential: Definitiv.
Verlinkt beim MeMadeMittwoch.

Lg
Nria

Dienstag, 5. März 2024

5 years later - Nrias Nährückblick auf 2019

Wieder stelle ich meine Nähereien nach 5 Jahren auf den Prüfstand: Was trage ich gerne, was war ein Flop? Denn erst nach längerer Zeit zeigt sich, welche Teile eine mögliche Anfangseuphorie überstehen - und welche sich nach anfänglichem Missfallen plötzlich doch bewähren. Hier seht ihr den vollständigen Rückblick von damals.

Frühere Rückblicke: 2019, 2020, 2021, 2022 und 2023. Rollenspielkostüme und Sachen für andere lasse ich dabei weg. 


 

Wo ich gerade sehe, dass ich bei den ersten Teilen jetzt die 10 Jahre voll habe: Nach 10 Jahren ist von 2013 immerhin noch die Küchenschütze in regem Gebrauch!
(das ist übrigens nicht mein ältestes selbstgenähtes Teil, das noch in Gebrauch ist, nur das älteste aus den Rückblicksbeiträgen: Neben diversen Larpkleidungsstücken, u.a. einer Larptunika von 2003, trage ich gelegentlich ein Sweatshirt, das Hana ca. 2008 genäht hat)

Jetzt aber zu den Sachen von 2019! Mir fällt auf, dass nächstes Jahr 2020 dran ist, und das fühlt sich definitiv noch nicht lange her an ...

Erstmal wie immer die Legende:


36 Kleidungsstücke waren es 2019. Generell seitdem ein Dauerthema: Zu enge Sachen, weil ich Größen verwechselt, Sachen nicht ausgemessen oder alte Schnitte ohne Kontrolle genäht habe. Damit ärgere ich mich seit 5 Jahren herum und habe feste Vorsätze für 2024 ...

Das erste Bild sieht gar nicht soo gut aus ... die Flops waren aber eigentlich (tragbare) Probeteile aus billigen Stoffen, bei denen ich gar nicht mit viel Erfolg gerechnet habe.

Sprenkel-Chloe: Wie leider erwartet war das Kleid nichts für mich - die Chloe finde ich für Birnentypen einfach besser.
Zuckerstangenkleid
: Ich habe es schon ein-, zweimal getragen, aber das Muster ist schon sehr speziell ... eventuell mache ich doch ein Shirt draus.
Rote LaGlenna: Leider zu eng und die Farbe war auch nicht perfekt für mich. Ich weiß nicht, ob ich das Kleid überhaupt getragen habe.
Space-La Glenna: Ein wirklich tolles Kleid! Ich musste nur feststellen, dass ich nicht so gerne Sweatkleider trage, wie ich gerne würde (vermutlich ist meine Abneigung gegen Strumpfhosen der Grund) ... mal sehen, obs auch ein Sweatshirt wird oder ob ich es schaffe, mir eine superbequeme Leggings als Strumpfhosenersatz zu nähen.
Kleid Fint aus dem Lillestoff-Magazin Nr. 2: Ich hätte einfach eine FBA gebraucht, es sitzt ziemlich blöd. Ob ich dem Schnitt nochmal eine Chance gebe? Weiß noch nicht.
Türkisfarbenes Jerseykleid "Marie": Na ja, eigentlich war es ein Probeteil. Wie man auf dem Bild schon sieht, ist das nicht meine Farbe.
Blaugelbes Jerseykleid "Marie": Gleicher Schnitt wie das in Türkis, eine Nummer größer, anderer Stoff: Große Liebe! Immer wieder gern getragen, wartet auf den nächsten Sommer!


Streifenshirt 119 aus der Burda 7/19: Nicht mein Stil – der Stoff war schon ein Fehlkauf. Na ja.
Chili-Shirt "Minne": Es war so schön und dann habe ich beim letzten Bügeln Vlieseline auf den vorderen Ausschnitt geschmolzen. Daher ungetragen, trotz großer Liebe. Vielleicht gehe ich dieses Jahr mit Edding o.ä. drüber und trage es einfach trotzdem!
Loveley Betty: Erstens zu eng, zweitens Ausschnitt schief, drittens wohl nicht mein Schnitt. Aber ich sehe eine große Zukunft für den Hauptstoff als kleineren Einsatz in einem Shirt!
Hello Summer-Shirt: Ich trage es immer noch mit Begeisterung!
Mira-Shirt: Anfangs gern getragen, aktuell leider zu eng.
kurzärmelige Bluse Umeko_B die Dritte: Nicht umsonst die dritte Version – auch das ist wieder ein tolles Teil!
Olivgrünes Shirt 101 aus der Burda 7/19: Eigentlich sieht es an mir nicht so toll aus wie am Model (könnte auch am Kürzen liegen, die Proportionen funktionieren so nicht gut. Macht aber nichts, für heiße Tage ist das lockere Shirt super!
Palmenpoloshirt: Immer noch ein Lieblingsteil!
Shirt Kosmo aus dem Lillestoff-Magazin Nr. 2: Die Passform hat mir nicht gefallen, war aber sowieso ein Probeteil. Ob ich es nochmal mit irgendeinem Lillemag-Schnitt probiere? Flopquote 2 von 2 ...

 

Sailor Spirit-Sweatshirt (Upcycling): Wird gern getragen!
Kranich-Sweatshirt: Eins meiner Alltime-Favoriten. Ich sollte mehr Stoffreste verwerten, das werden oft meine Lieblingsteile!
Globus-Sweatshirt: Eigentlich ist die Farbe zu blass für mich, trotzdem mag ich es.
Berge-Pulli: Mein Mann trägt seine Version gerne, bei mir hat das Shirt irgendwie nicht gezündet. Vielleicht ist der Druck für mich zu blass oder der Stoff zu wenig elastisch? Letzteres könnte man z.B. mit einem seitlichen Einsatz aus Bündchenware beheben, das habe ich bei Kaufkleidung öfter gesehen.
Herbstlaub-Shirt: Leider etwas eng und kurz – ich plane auf jeden Fall mal ein längeres Bündchen anzunähen.
Sweatshirt Agathe aus Retrosweat: Den Stoff liebe ich, der Schnitt ist auch schön. Aber: Der weiche Sweat betont meinen Bauch zu sehr. Im Prinzip hilft da nur Abnehmen. Seufz ...
Shirt Santa Barbara: Von Anfang an ein Flop. M.M.n ist der Schnitt leider schlecht konstruiert.
Schafanzug-Oberteil: Ich mochte den Stoff, aber irgendwie war das nichts für mich.
Walshirt: Ich habe nach einem Makerist-Schnitt einen eigenen Maßschnitt konstruiert. Saß leider schlechter als jedes Kaufshirt …
De Palmenjackshirt: Schön, aber leider damals schon zu eng. Nautistore-Schnitte sind einfach nicht für meine Figur.

Bei den Jacken sieht es im Vergleich sehr erfolgreich aus!


Blaue Sweatjacke: Liebe sie.
Graue Sweatjacke "Yasmijn": Auf dem Bild ist sie noch ohne die Stencils zu sehen – damit gefällt sie mir sehr und ich trage sie oft.
Leuchtturmjacke: Ach, ich weiß nicht. Ich finde die Jacke optisch toll, aber ich fürchte, sie ist nicht mein Stil. Vielleicht verkaufen.
(Sweat)Blazer "Ellen" von Pattydoo: Sitzt nicht gut (ich müsste den Schnitt anpassen), aber sie passt super zu einigen Shirts in meinem Schrank!
Kurzjacke "Holly" im Collegejackenstil: Wunderschön, aber ich trage sie selten … keine Ahnung, warum.
Grauschwarz geringelter Jenna Cardi: Trage ich nur selten, die Passform ist nicht so gut und der Stoff kratzt etwas.
Wollblazer "New Season": War nur ein Probeteil und zu eng – ich könnte mir aber gut vorstellen, den Blazer mal aus vernünftigem Stoff zu nähen.
Die Schnieke Wiebke aus Retrosweat: Noch ein Alltime Favorite. Vielleicht eins der liebsten Teile, die ich in 20 Jahren genäht habe. Ich hoffe, er hält ewig.


Hose:
Cordjeans Gloria (oben rechts mit dem roten Blazer zu sehen): Dauerbrenner! Zwar etwas weit, sodass ich sie nur mit Gürtel tragen kann, und die Passform ist hinten miserabel, aber trotzdem trage ich sie oft.

Vara-Tasche: Sieht sehr schön aus, aber nicht meine Taschenform und -größe. Vielleicht verkaufen.
langärmelige Umeko-Bluse aus blauem Blumenjersey: Ich liebe das Teil, es ist nur aktuell zu eng.
Mass Effect-Tasche #2: Immer noch rege in Gebrauch als Rollenspieltasche, hat eine tolle Größe dafür.
Tasche "Marisa" von Farbenmix: Seit Jahren meine Alltagstasche. Liebe sie. 

 Mein Fazit:

Von 36 Teilen sind aktuell 19 in Gebrauch. Das klingt sehr wenig, aber:

1. 2019 war das letzte Vor-Pandemie-Jahr und danach habe ich gut 10-15 kg zugenommen, d.h. einige Teile sind mir seitdem schlicht zu eng. 

2. Und wenn ich grob drüberschaue, waren 9 eigentlich tragbare Probeteile, oft aus Stoffen, die ich nicht mochte. 

Wenn ich das rausrechne, sind wir eher bei 19 von 22, die ich gern trage, und das wiederum klingt doch super, oder?

Verlinkt bei DvD.

Lg
Nria